Das Rauchen aufzugeben, ist eine große Herausforderung. Mit reiner Willenskraft alleine schaffen es nicht alle Raucher. Deshalb sind Medikamente zur Raucherentwöhnung erhältlich, mit denen sich die Entzugssymptome und das Verlangen nach Zigaretten reduzieren lassen. Ein Mittel zur Tabakentwöhnung ist beispielsweise Champix, das den Wirkstoff Vareniclin enthält. Zudem sind Nikotin-Substitutionsprodukte in Form von Kaugummi, Pflaster, Nasenspray oder Präparate zur Inhalation erhältlich.
Laut Studien rauchen in Deutschland ca. 30 Prozent der Erwachsenen, das sind rund 20 Millionen Menschen. Bei den Männern gibt es in allen Altersgruppen eine höhere Raucherquote. In Europa liegt der Anteil der Raucherinnen und Raucher bei 29 Prozent. Die meisten Raucher greifen zu Zigaretten. Zigarren und Pfeife sind weniger verbreitet.
Wie viele Menschen genau mit einer Raucherentwöhnung zum Nichtraucher geworden sind, lässt sich nicht exakt feststellen. Die Gründe für den Verzicht aufs Rauchen sind aber vielfältig, wie aus einer interessanten Umfrage in Deutschland hervorging. Mit 83 Prozent gaben Ex-Raucher die Gesundheit als hauptsächlichen Grund an. Danach folgten: Geld sparen und eine bessere Kondition erreichen. Auch störender Zigarettenrauch gehört zu den Gründen, ebenso die Vorbildfunktion für die Kinder oder das Aufhören der Familie oder dem Partner zuliebe.
Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, kann eine Vielzahl von Entwöhnungshilfen nutzen. Studien zufolge fällt es etwa sechs von 100 Menschen mit einer Nikotinersatztherapie leichter, das Rauchen aufzugeben. Auch Medikamente sind oft hilfreich, um zukünftig nicht mehr zu rauchen. Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen und nikotinfrei zu leben. Zu den Methoden der Raucherentwöhnung gehören unter anderem Verhaltenstherapie, Nikotinersatztherapie sowie medikamentöse Unterstützung. Auch Hypnose und Akupunktur haben sich ergänzend als hilfreich bei der Raucherentwöhnung erwiesen.
Wer jahrelang geraucht hat, muss zunächst lernen, die Situationen, in denen der Griff zur Zigarette selbstverständlich war, nun anders zu bewältigen. Wichtig ist es erst einmal, die eigenen Verhaltensmuster zu erkennen und durch andere zu ersetzen.
Auch äußere Reize spielen eine wichtige Rolle. Viele Raucher greifen "automatisch" in Gesellschaft oder in Verbindung mit Alkohol zur Zigarette. Ein erster Schritt kann hierbei sein, diese Situationen zunächst zu meiden, bis sich die neuen Verhaltensmuster eingeschliffen haben. Um mit dem Nikotinentzug zurechtzukommen, helfen Nikotinersatzpräparate und Medikamente.
Nikotin ist die wichtigste suchterzeugende Substanz im Tabakrauch. Studien zufolge erhöht die Nikotinsubstitution die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Raucherentwöhnung. Normalerweise lässt sich diese Therapie von allen Rauchern nutzen. Kontraindikationen sind unter anderem Herzstörungen und akute Schlaganfälle.
Nikotinersatzprodukte sind Nikotinkaugummis, Nikotinpflaster, Nikotinlutschtabletten sowie Nikotinnasensprays. Nikotinersatzprodukte enthalten lediglich Nikotin, aber weder Teer noch Kohlenmonoxid oder andere in Zigaretten und Tabakrauch enthaltenden krebserregende Substanzen.
Neben Nikotinersatzpräparaten gibt es Medikamente, die sowohl die Entzugserscheinungen als auch das Rauchverlangen abmildern. Diese Medikamente, wie beispielsweise Champix, sind in Deutschland verschreibungspflichtig. Auch bei 121doc entscheidet der Arzt, ob das Medikament in Ihrem Fall geeignet ist, bevor er das Rezept ausstellt und Sie das Präparat erhalten.
Das Medikament enthält den Wirkstoff Vareniclin, ein Arzneimittel aus der Gruppe der Raucherentwöhnungsmittel. Das nikotinfreie Arzneimittel für Erwachsene ist eventuell hilfreich dabei, mit dem Rauchen aufzuhören. Mithilfe des Medikamentes lassen sich das Rauchverlangen und die bei der Raucherentwöhnung auftretenden Entzugserscheinungen vermindern.
Viele ehemalige Raucher und Raucherinnen haben Hypnose und Akupunktur als Unterstützung während ihrer Raucherentwöhnung erlebt. Welche Methode zum Rauchen aufhören wirklich hilft, ist individuell ganz unterschiedlich. Sinnvoll ist es daher, verschiedene Behandlungsarten und Methoden miteinander zu kombinieren - soweit ärztlich nichts dagegen spricht - und Möglichkeiten wie Hypnose oder Akupunktur mit in die Behandlung einzubeziehen.
Alle Entwöhnungshilfen sind potentiell für Menschen, die mit dem Rauchen aufhören möchten, hilfreich. Dabei muss jeder Raucher seinen individuellen Weg gehen.
Nikotinersatzpräparate und Medikamente wirken oft bei der Raucherentwöhnung unterstützend. Wie Studien zeigen, haben viele ehemalige Raucher auf diese Hilfen zurückgegriffen und sind erfolgreich zum Nichtraucher geworden.
Bei einer starken körperlichen Abhängigkeit sind Nikotinersatzpräparate und Medikamente häufig dazu geeignet, die körperlichen Entzugssymptome in der ersten Zeit nach einem Rauchstopp zu mildern und das Verlangen nach Zigaretten abzuschwächen.
Doch unabhängig von der gewählten Methode ist es ebenso wichtig zu erkennen, welche Situationen dazu geeignet sind, einen Rückfall zu erleiden. Dies trifft beispielsweise auf äußere Ereignisse, bestimmte Aktivitäten oder auch innere Beweggründe zu. Darüber hinaus verbessert die Unterstützung durch Partner, Familie und Freunde die Erfolgsaussichten für eine Raucherentwöhnung.
Viele Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, trauen sich nicht, weil sie die Entzugserscheinungen fürchten. Daher nehmen sie lieber die gesundheitlichen Folgen des Rauchens in Kauf. Dabei wissen viele nicht, dass Entzugserscheinungen bei der Raucherentwöhnung zwar unangenehm, aber durchaus zu beeinflussen sind.
Da Nikotin direkt in den Stoffwechsel des Gehirns eingreift, entwickelt sich die körperliche Abhängigkeit von Tabak bzw. Nikotin recht schnell. Mit der Zeit benötigt der Raucher immer mehr Nikotin, damit keine Entzugssymptome auftreten. Schon bald nach der letzten Zigarette setzen vor allem bei starken Rauchern die ersten Symptome ein: Unruhe, Reizbarkeit, Nervosität oder Aggressivität sowie verminderte Konzentrationsfähigkeit sind nur einige davon. Allerdings müssen diese nicht zwingend auftreten.
Entzugserscheinungen fallen individuell sehr verschieden aus und sind bei jeder Raucherentwöhnung auch unterschiedlich intensiv. Zudem lassen sie auch recht schnell wieder nach. Viele Ex-Raucher berichten, dass bereits sieben bis zehn Tage nach der letzten Zigarette die Entzugserscheinungen abgemildert waren.
Gegen die unliebsamen Begleiterscheinungen bei der Raucherentwöhnung helfen häufig Entspannung und Ablenkung, bei starken Rauchern sind Nikotinersatzpräparate und Medikamente oftmals sinnvoll, um die ersten Tage und Wochen als Nichtraucher besser zu überstehen.
Wer schon mehrfach versucht hat, mit dem Rauchen aufzuhören, kennt das Problem: Es ist nicht immer einfach! Viele Menschen werden wieder rückfällig und sind frustriert. Wer bereits viele Versuche hinter sich hat, resigniert häufig und raucht weiter. Vor allem bei starken Rauchern reicht der feste Wille alleine oft nicht aus. Die Chance, ohne Hilfen aufzuhören, ist gering.
Insbesondere diesen Menschen empfehlen sich oftmals Nikotinersatzpräparate und Medikamente, um den Ausstieg endlich zu schaffen. Wenn Sie unseren medizinischen Fragebogen ausfüllen, klären unsere Ärzte ab, ob es gesundheitliche Risiken gibt, aufgrund derer Sie keine Medikamente zur Raucherentwöhnung nehmen dürfen. Gibt der Arzt "grünes Licht", erfolgt direkt der Versand und Sie können in ein rauchfreies Leben starten.
Wer das Rauchen mithilfe einer Raucherentwöhnung aufgibt, verbessert seine Gesundheit und Lebenserwartung. Dabei spielt es keine Rolle, in welchem Alter das Rauchen aufgegeben wird und wie lange jemand geraucht hat. Wichtig hierbei ist ein kompletter Rauchstopp.
Nur dann ist es möglich, dass sich die Körperfunktionen, unter anderem die Lungenfunktion, wieder stabilisieren. Auch nach langjährigem Zigarettenkonsum lohnt sich ein Rauchstopp. Jeder gewinnt dadurch wertvolle Lebenszeit im statistischen Vergleich zu denen, die weiter rauchen.
Schädlich ist das Rauchen nicht nur wegen des Hauptinhaltsstoffes des Tabaks - dem Nikotin - sondern auch wegen der rund 4.000 Substanzen, die beim Verbrennen einer Zigarette entstehen. Sie werden mit dem Tabakrauch eingeatmet und belasten zudem die Umgebung. Auch Nichtraucher atmen die schädlichen Substanzen ein (Passivrauchen). Rauchen gefährdet damit nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Gesundheit der Mitmenschen.
Je mehr Zigaretten pro Tag geraucht werden, desto höher ist das Gesundheitsrisiko. Wer während der Schwangerschaft raucht, beeinträchtigt seine eigene Gesundheit sowie die körperliche Entwicklung und Gesundheit des Kindes. Zudem ist das Rauchen für ein Fünftel aller Krebserkrankungen direkt verantwortlich. Wer mit dem Rauchen aufhört, verringert das Risiko für verschiedenste Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Schlaganfälle, Bluthochdruck und chronische Bronchitis. Nach einer Raucherentwöhnung regeneriert sich der Körper und die Lebensqualität wird verbessert.
Die Gründe für eine Raucherentwöhnung sind von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich. Genauso vielfältig wie der Grund zu rauchen sind auch die Beweggründe für einen Rauchstopp. Zu den häufigsten genannten Gründen zählen die Gesundheit, die Linderung von Beschwerden, die finanziellen Vorteile sowie ein besseres Aussehen.
Wer aufhört zu rauchen, entscheidet sich damit automatisch für ein gesünderes Leben. Denn mit der Raucherentwöhnung verringert sich das Risiko für verschiedenste Erkrankungen. Raucher leiden häufiger an Herzkrankheiten, Bluthochdruck und chronischer Bronchitis und erleiden Schlaganfälle.
Rauchende Frauen leiden nach den Wechseljahren oftmals unter Osteoporose, rauchende Männer unter Potenzproblemen. Zudem zeigen Studien, dass stark rauchende Menschen im Durchschnitt zehn Jahre früher sterben. Neben der Lebensqualität steigt durch die Raucherentwöhnung somit auch die Lebenserwartung.
Schon nach einer halben Stunde nach der letzten Zigarette sinken Puls und Blutdruck auf normale Werte. Nach zwölf Stunden sinkt der Kohlenmonoxid-Spiegel im Blut und der Sauerstoff-Spiegel steigt auf Normalhöhe. Damit ist wieder eine bessere Sauerstoffversorgung aller Organe gewährleistet. Konzentration und Leistungsfähigkeit nehmen zu. Nach wenigen Wochen stabilisiert sich auch der Kreislauf wieder. Zudem verbessert sich die Lungenfunktion.
Hustenanfälle und Kurzatmigkeit gehen im Laufe der nächsten Monate nach der Raucherentwöhnung zurück. Die Reinigung der Lunge schreitet voran und das Atmen fällt leichter. Nach einem Jahr sinkt sogar das Risiko für eine koronare Herzkrankheit. Jetzt ist es nur noch halb so hoch wie das Risiko bei Rauchern.
In den nächsten fünf bis zehn Jahren sind weitere gesundheitliche Verbesserungen zu erwarten, unter anderem sinken das Risiko für Krebserkrankungen und das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Viele Schäden, die durch das Rauchen verursacht wurden, sind reversibel, also umkehrbar.
Genauso wie das aktive Rauchen hat Passivrauchen gesundheitsschädliche Folgen. Insbesondere die Gesundheit von Kindern ist hierdurch dauerhaft in Gefahr. Studien zufolge sind Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zu Hause schädlichem Tabakrauch ausgesetzt.
Rauchen ist häufige Ursache für plötzlichen Kindstod. Kinder, die durch Passivrauchen belastet sind, schlafen oft schlechter, haben Husten, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen. Auch die Neigung zu Allergien und Bronchitis ist erhöht.
Wie eine EU-weite Studie besagt, möchten 66 Prozent aller Raucher mit ihrem Laster aufhören. Häufig motivieren sich die künftigen Ex-Raucher durch das in Zukunft eingesparte Geld. Denn die Raucherentwöhnung spart auf lange Sicht immense Kosten. Deshalb ist der finanzielle Anreiz neben den gesundheitlichen Aspekten für viele Raucher eine hohe Motivation.
Auch das Äußere leidet unter den Giftstoffen des Rauchens. Vor allem der Haut sieht man starkes Rauchen an. Wer aufhört zu rauchen, wird sich wieder an einem frischen Teint erfreuen können. Auch die gelblichen Verfärbungen auf Fingern und Nägeln gehören nach der Raucherentwöhnung endlich der Vergangenheit an. Nicht zu vergessen: Die unschönen Verfärbungen der Zähne, die oft nur mithilfe einer professionellen Zahnreinigung - die wiederum Kosten verursacht - zu beseitigen sind.
Vor allem Frauen schrecken aus Angst vor mehr Gewicht vor einem Rauchstopp zurück. Dabei muss die Raucherentwöhnung nicht zwangsläufig mit einer Gewichtszunahme verbunden sein. Das passiert häufig, wenn der Griff zur Zigarette mit Süßigkeiten kompensiert wird.
Allerdings ist es tatsächlich so, dass sich der Stoffwechsel umstellt und nun täglich weniger Kalorien verbrennt. Das führt häufig zu einer vorübergehenden Gewichtszunahme von zwei bis drei Kilogramm. Möglichem Übergewicht beugt der Ex-Raucher durch eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung und mehr Bewegung vor. Letztendlich ist die Raucherentwöhnung ein wichtiger Schritt in ein gesundes und längeres Leben und die Zunahme nur temporär.
Champix ist ein effektives, gut verträgliches Mittel zur erfolgreichen Raucherentwöhnung. Das Medikament Champix ist verschreibungspflichtig und ohne Rezept nicht in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich, sodass eine virtuelle Sprechstunde mit unserem Arzt notwendig ist. Sie müssen im Rahmen dieser Sprechstunde lediglich einen medizinischen Fragebogen ausfüllen, welcher im Anschluss vom Arzt gesichtet wird. Nachdem wir Ihnen ein Rezept für Champix ausgestellt haben, wird der Versand vorbereitet.
Über genanntes Patientenformular erfasst 121doc alle Gesundheitsdaten, die in Bezug auf eine Behandlung mit dem jeweiligen Arzneimittel relevant sind. Unsere Ärzte überprüfen Ihre Angaben und stellen fest, ob Champix für Sie geeignet ist. Eine Zusendung des Medikaments ist nur nach Zustimmung des überprüfenden Arztes möglich.
Haben Sie Ihr Rezept erhalten, werden die Informationen an unsere Apotheke weitergegeben. Im Anschluss erhalten Sie eine Nachricht per Email, welche alle notwendigen Informationen (inklusive Lieferzeitpunkt) enthält. Die Medikamente werden bei Bestellungen bis 17.30 Uhr noch am gleichen Werktag aus der hauseigenen Apotheke versandt. Per 24 Stunden Lieferung mit UPS können Sie das Medikament bereits am nächsten Werktag in Empfang nehmen.
Unsere Patienten schätzen den einfachen und schnellen Service unserer Online-Klinik, welcher den Gang zum Arzt und die Abholung des Medikaments in der Apotheke erspart. Unser Online Service steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung und ist nicht gebunden an Öffnungs- oder Ausfallzeiten lokaler Praxen und Apotheken.
Wir wahren die ärztliche Schweigepflicht, was sich in allen Konsultations- und Bestellschritten widerspiegelt. Vom Schutz Ihrer Patientendaten, über eine diskrete und neutrale Verpackung Ihres Medikaments, bis hin zur frei wählbaren Zahlungsmethode.
Unser Service beinhaltet immer eine ärztliche Sprechstunde, in der Sie ein Rezept für ein geeignetes Medikament erhalten können. Wir versenden ausschließlich Originalmedikamente von Markenherstellern. Anbieter, welche Ihnen rezeptpflichtige Medikamente ohne eine ärztliche Beratung und gültiges Rezept anbieten, sollten unter allen Umständen gemieden werden. Champix unterliegt der Rezeptflicht - es ist nicht möglich das Medikament ohne Rezept online zu kaufen.
Unsere Konsultationen bestehen aus Fragen zu Ihrer allgemeinen Gesundheit (z.B. Blutdruckwerte, medizinische Vorgeschichte) sowie spezifischen Fragen in Bezug auf Ihre ausgewählte Behandlung. Zusätzlich erfragen wir relevante persönliche Daten, um Zahlung und Lieferung abzuwickeln.
Alle Fragen sind notwendig und Ihre Antowrten werden nicht an Dritte weitergebeben. Lediglich unsere Ärzte haben Zugang zu Ihren medizinischen Informationen.