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Definition: Was bewirkt die Antibabypille?

Die Antibabypille ist ein Verhütungsmittel, das auf der Gabe von künstlichen Hormonen funktioniert, die im natürlichen Zyklus gebildet werden.

Durch die künstliche Gabe dieser Hormone in Form der Pille werden verschiedene Mechanismen, die für eine Schwangerschaft notwendig sind, unterdrückt. Dies bietet einen sehr hohen Schutz gegen eine ungewollte Schwangerschaft.

Geschichte der Antibabypille

Die erste Antibabypille kam in den 1960er Jahren auf den Markt. Es handelt sich also um ein altbewährtes Verhütungsmittel, das im Laufe der Jahrzehnte immer weiter verbessert wurde.

Hierdurch erreichen moderne Präparate einen noch höheren Schutz gegen eine ungewollte Schwangerschaft und sind zudem sehr gut verträglich. Weiterhin gibt es eine Reihe unterschiedlicher Antibabypille, deren Zusammensetzung sich voneinander unterscheidet. Frauen haben somit die Möglichkeit, das für sie passende Präparat zu wählen und damit verträglich und sicher zu verhüten.

Statistik: Die Pille, das häufigste Verhütungsmittel

Die gute Verträglichkeit, leichte Anwendung und der hohe Empfängnisschutz haben dafür gesorgt, dass sich die Pille zum am weitesten verbreiteten Verhütungsmittel entwickeln konnte.

55 Prozent aller Frauen, die verhüten, nutzen hierfür eine der verschiedenen Antibabypillen. Danach folgt das Kondom, das bei 36 Prozent aller Erwachsenen die erste Wahl bei der Empfängnisverhütung ist.

Allerdings zählen hierzu auch diejenigen, die sich neben dem Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft auch vor Geschlechtskrankheiten schützen möchten. Einen Schutz vor diesen sexuell übertragbaren Krankheiten bietet die Antibabypille nicht.

Behandlungsarten: Wie wirken die verschiedenen Antibabypillen?

Die Antibabypille zählt zu den hormonellen Verhütungsmitteln. Sie enthält künstliche Hormone, die verschiedene Prozesse verhindern, welche für die Befruchtung notwendig sind. Dabei spielen vor allem zwei Hormone eine Rolle: Östrogene und Gestagene, von denen jeweils mindestens eines in der Antibabypille enthalten ist.

Beide Hormone werden auch auf natürliche Weise gebildet, wobei die jeweilige Konzentration vom Zyklus abhängt. Sie steuern unter anderem den Eisprung sowie die Entwicklung der Schleimhaut in der Gebärmutter und im Gebärmutterhals, von der die Durchlässigkeit für Spermien abhängt.

Dem Grunde nach bewirken Östrogene und Gestagene folgendes:

1.) Östrogene wirken vor allem auf die Heranreifung einer Eizelle. Durch den Einfluss von Östrogen entwickelt sich eine Eizelle. Nach der Reifung löst Östrogen den Eisprung aus, woraufhin die Eizelle vom Spermium befruchtet werden kann. Durch die Einnahme der Pille wird der Östrogenspiegel dauerhaft erhöht.

Das Gehirn erhält eine entsprechende Meldung und stoppt die Produktion körpereigener Östrogene. Hierdurch bleiben die Reifung der Eizelle sowie der Eisprung aus und es kann keine Befruchtung stattfinden.

2.) Gestagene steuern das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut sowie eines Schleimpfropfes am Gebärmutterhals. Dieser verhindert, dass Spermien überhaupt bis zur Eizelle vordringen und sie befruchten können.

Im Normalfall verringert sich die Menge an Gestagen während der Zeit des Eisprungs, damit Spermien zur Eizelle gelangen können. Durch die Einnahme einer Antibabypille ist der Gestagenspiegel dauerhaft erhöht, sodass der Weg für die Spermien versperrt bleibt. Gleichzeitig bildet sich keine für die Einnistung einer Eizelle ausreichende Schleimhaut in der Gebärmutter.

Verschiedene Arten der Pille

Kombinationspräparate

Viele Antibabypillen sind sogenannte Kombinationspräparate und enthalten sowohl ein künstliches Östrogen als auch ein künstliches Gestagen. Sie unterbinden eine Schwangerschaft somit auf zweierlei Weise: Während das Östrogen dafür sorgt, dass der Eisprung verhindert wird, entwickelt sich durch das enthaltene Gestagen ein Schleimpfropf am Gebärmutterhals, der das Eindringen der Spermien verhindert.

Kombinationspräparate bieten damit einen doppelten Schutz, was die hohe Sicherheit schon vor mehreren Jahrzehnten erklärt. Durch das enthaltene Östrogen bekommen einige Frauen jedoch Nebenwirkungen. Als Reaktion hierauf entwickelten Pharmakonzerne im Laufe der Jahre verschiedene weitere Antibabypillen.

Minipille

Ein besonders beliebtes Präparat ist die sogenannte Minipille. Sie verhindert eine ungewollte Schwangerschaft nur durch ein Gestagen. Auf Östrogen wird bei der Minipille ganz verzichtet, sodass sie auch von Frauen mit einer Überempfindlichkeit gegenüber Östrogen verwendet werden kann.

Ein Beispiel für eine moderne Minipille ist " Cerazette ". Da die Empfängnisverhütung hierbei jedoch nur auf dem enthaltenen Gestagen basiert, ist die Sicherheit dieses Verhütungsmittels leicht geringer als bei herkömmlichen Kombinationspräparaten, die sowohl Östrogen als auch Gestagen enthalten. Vor allem ist der Verhütungsschutz stärker vom richtigen Zeitpunkt der Einnahme abhängig. Näheres dazu unter "Eignung".

Frauen, die sich für eine Minipille ohne Östrogen entscheiden, sollten auf die Art des enthaltenen Gestagens achten. Denn auch die Minipille als Weiterentwicklung des klassischen Kombinationspräparats ist mittlerweile in zwei Varianten erhältlich. Hierbei wird von der alten und der neuen Minipille gesprochen:

  • Die alte Minipille enthält als Gestagen "Levonorgestrel". Dieses Hormon wirkt nur auf die Gebärmutterschleimhaut und den Schleimpfropf am Gebärmutterhals. Der Eisprung wird jedoch nicht verhindert. Der Empfängnisschutz ist deshalb etwas geringer als bei klassischen Kombinationspräparaten.
  • Die neue Minipille enthält als Gestagen "Desogestrel". Dieses Gestagen verhindert auch ohne zusätzliches Östrogen einen Eisprung. Sie ist deshalb genau so sicher wie klassische Kombinationspräparate, die beide Hormone enthalten, und ist der alten Minipille mit "Levonorgestrel" vorzuziehen. In der Regel verschreiben Ärzte daher ohnehin nur noch neue Minipillen mit dem Wirkstoff "Levonorgestrel".

Neben der alten Minipille mit Levonorgestrel und der neuen Minipille mit Desogestrel gibt es die sogenannte Mikropille. Hierbei handelt es sich um die dritte Art der Antibabypille. Sie ist eine Weiterentwicklung der klassischen Kombinationspräparate, die sowohl Gestagen als auch Östrogen enthalten.

Der Unterschied: Die Dosierung des enthaltenen Gestagens und Östrogens ist geringer als bei klassischen Kombinationspräparaten. Hierdurch bietet sie einen gleichen Schutz, ist dabei jedoch besser verträglich.

Risikofaktoren der Antibabypille

Generell sind diese bei modernen Präparaten so gering, dass nahezu jede Frau problemlos mit der Pille verhüten kann. Bei der Wahl des passenden Präparats spielt jedoch die Art der Einnahme eine Rolle. Hierbei wird nicht nur zwischen Minipillen und Mikropillen unterschieden, sondern auch zwischen Einphasenpräparaten und Zweiphasenpräparaten:

Einphasenpräparate

Einphasenpräparate sind Pillen, die jeweils genau die gleiche Dosierung an Hormonen enthalten. Hierdurch wirkt im Körper stets der gleiche Hormonspiegel. Eingenommen werden Einphasenpräparate täglich, am besten um die gleiche Uhrzeit. Je dreißig Tagen stehen in der Regel 21 Pillen zur Verfügung, die 21 Tage in Folge täglich um dieselbe Uhrzeit eingenommen werden. Anschließend folgt eine siebentägige Pause, woraufhin die Einnahme wieder von Neuem beginnt.

Einphasenpräparate sind meist Mikropillen und enthalten sowohl Östrogen als auch Gestagen, allerdings in einer niedrigen Dosierung. Sie eignen sich für Frauen, die dazu neigen, die Reihenfolge der Einnahme zu vertauschen.

Darüber hinaus lässt sich das Einsetzen der Monatsblutung hinauszögern, indem die Einphasenpräparate einfach über den 21. Tag hinaus eingenommen werden.

Einphasenpräparate gibt es außerdem als Minipille ohne Östrogen. Bei der Einnahme muss unbedingt auf die Art des enthaltenen Gestagens geachtet werden:

  • Die alte Minipille mit Levonorgestrel muss täglich um die exakt gleiche Uhrzeit eingenommen werden. Bereits ab einer Abweichung von drei Stunden gilt der Schutz vor Schwangerschaft als nicht mehr sicher. Sie eignet sich deshalb nur für Frauen, die die pünktliche Einnahme der Pille nicht vergessen.
  • Die neue Minipille mit Desogestrel wird ebenfalls täglich um die gleiche Uhrzeit eingenommen. Allerdings ist die Toleranz für Abweichungen hierbei höher. So gilt der Schutz vor Schwangerschaft erst ab 12 Stunden Abweichung als nicht mehr sicher.

Zweiphasenpräparate

Zweiphasenpräparate imitieren die natürliche Konzentration an Östrogen und Gestagen. In der Regel beinhalten diese Präparate sieben Pillen, die nur Östrogen enthalten, sowie 14 Pillen, die Östrogen und Gestagen kombiniert enthalten. Insgesamt dauert die Anwendung damit genau 21 Tage.

Zweiphasenpräparate können die Nebenwirkungen senken, da sie den natürlichen Zyklus weniger beeinträchtigen. Allerdings muss die Einnahme streng nach der vorgegebenen Reihenfolge, täglich zu einer möglichst identischen Uhrzeit erfolgen. Zweiphasenpräparate eignen sich vor allem für Frauen, die Wert auf eine hohe Natürlichkeit des Hormonspiegels legen.

Vorteile: Welche Vorteile hat die Antibabypille?

Alle modernen Antibabypillen gelten als sehr sichere Verhütungsmittel. Dies lässt sich anhand des sogenannten Pearl-Index veranschaulichen. Er gibt an, in wie vielen Fällen es trotz der Benutzung eines Verhütungsmittels zu einer Schwangerschaft kommt.

Ein Pearl-Index von 1 bedeutet, dass bei der Verwendung des Verhütungsmittels im Laufe eines Jahres bei regelmäßigem Geschlechtsverkehr eine von einhundert Frauen schwanger wird. Für die verschiedenen Antibabypillen gelten folgende Pearl-Indizes:

  • Die alte Minipille (Gestagen in Form von Levonorgestrel): 4,1
  • Die neue Minipille (Gestagen in Form von Desogestrel): 0,4
  • Die Mikropille (Kombinationspräparat aus einem Östrogen in niedriger Dosierung und einem Gestagen): 0,1 - 0,9

Antibabypillen bieten somit eine hohe Sicherheit und sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Dies ermöglicht es Frauen, die für sie passende Pille auszuwählen.

Darüber hinaus gehen mit der Einnahme der Antibabypille bei vielen Frauen eine Verbesserung der Haare und der Haut einher. Zudem lindern sie häufig Menstruationsbeschwerden und haben auch bei dauerhafter Einnahme keine Einfluss auf die Fruchtbarkeit.

Positive Nebenwirkungen der Antibabypille

Auch nach mehreren Jahren können sich Frauen bewusst für eine Schwangerschaft entscheiden und die Pille absetzen.

Welche Antibabypille ist am besten für mich geeignet?

Faktoren ab, die sich vor allem auf die Nebenwirkungen beziehen. Antibabypillen besitzen nicht nur eventuelle negative Nebenwirkungen, sondern können auch positiv auf den Körper wirken.

Vermeidung einer Gewichtszunahme

Da es bei der Pilleneinnahme gegebenenfalls um eine östrogenbedingte Wassereinlagerung handelt, welche das Gewicht erhöhen kann, eignet sich eine Pille, die nur aus reinem Gestagen besteht, wie das bei der Minipille der Fall ist.

Bei Zwischenblutungen

Kommt es während der Pilleneinnahme oder ohne einer Antibabypille immer wieder zu Zwischenblutungen, empfiehlt sich eine Mehrstufen-Antibabypille. Diese sind als Kombinationspillen erhältlich und enthalten zwei oder drei unterschiedlich hohe Hormondosen, welche auf den natürlichen Zyklus ausgerichtet sind. Ihr Hormonanteil ist höher und Zwischenblutungen können auf diese Weise zum Ende führen.

Bei Hautproblemen

Während manche Antibabypillen Akne hervorrufen können, wirkt die Minipille Hautproblemen entgegen. Sie enthält Gestagene und ist frei von Östrogen. Gestagene Reduzierungen den männlichen Hormonüberschuss, welcher in der Regel für unreine Haut sorgt.

Bei hohem Blutdruck

Empfehlenswert sind bei hohem Blutdruck Gestagen-Antibabypillen, da Präparate mit Östrogen und Gestagen den Blutdruck erhöhen können.

Für Migränepatientinnen

Da Kopfschmerzen hauptsächlich als Nebenwirkung von östrogenhaltigen Antibabypillen vorkommen, ist es als Migränepatientin ratsam, auf eine Minipille zurückzugreifen. Diese enthält kein Östrogen und begünstigt einen Migräneanfall dementsprechend nicht.

Die Pille für Raucherinnen

Um einem erhöhten Thromboserisiko aus dem Weg zu gehen, welches vor allem Raucherinnen betrifft, die eine Antibabypille einnehmen, sollte diese als reines Gestagenpräparat gewählt werden. Östrogen fördert die Blutgerinnungsstörung und damit die Thrombosegefahr.

Während der Stillzeit

Die Wahl einer passenden Antibabypille für stillende Mütter sollte auf die Minipille als Gestagenpräparat ohne Östrogenanteil fallen.

Ab 40 Jahren

Da die Gefahr der Nebenwirkungen von Thrombose und Lungenembolie mit zunehmendem Alter steigt, eignet sich eine östrogenfreie Minipille für Frauen ab 40 Jahren am besten.

Bei Diabetes mellitus

Diabetes mellitus hat nicht selten Gefäßschädigungen zur Folge. Dadurch kann in Verbindung mit dem Östrogenhormon eine Thrombose begünstigt werden. Um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten, ist eine reine Gestagen-Pille die geeignetste Wahl.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Die Antibabypille ist heutzutage so individuell den Frauen zu verschreiben, sodass von vornherein die Chance auf eventuelle Nebenwirkungen so gering wie möglich gehalten werden kann. Dennoch kommen Nebenwirkungen gelegentlich vor. Dazu zählen vor allem:

  • Schmier- und Zwischenblutungen
  • Kopfschmerzen
  • Unregelmäßige oder ausbleibende Regelblutung
  • Verstärkter Regelschmerz
  • Stimmungsschwankungen
  • Übelkeit
  • Spannungsgefühl in der Brust

Selten kommen folgende Nebenwirkungen vor:

  • Bewegungs- und Wahrnehmungsstörungen
  • Depressionen
  • Starke Schmerzen in Brust oder den Gliedmaßen
  • Durchfall

Bei reinen Gestagenpillen kann sich eine Akne als Nebenwirkung zeigen, während Antibabypillen mit hohen Hormongehalten Wassereinlagerungen, eine Appetitsteigerung sowie eine Gewichtszunahme hervorrufen können. Zudem wird durch die Einnahme der Antibabypille das Risiko einer venösen Thrombose erhöht, die im schlimmsten Fall bis zu einer Lungenembolie reichen kann. Vor allem bei Raucherinnen, Frauen mit Bluthochdruck oder Diabetes mellitus gelten als besonders gefährdet.

In Anlehnung an den Lebensstil und die Dauer der Einnahme, kann eine Antibabypille die Gefahr erhöhen, an Gebärmutterkrebs zu erkranken. Dies betrifft in der Regel nur Frauen, die über viele Jahre hinweg nahezu durchgehend die Antibabypille mit hohen Hormondosen eingenommen haben. Bei den modernen Antibabypillen mit geringen Hormongehalten bestätigten Studien das erhöhte Krebsrisiko nicht.

Welche Wechselwirkungen können auftreten?

Bei der Einnahme einer Antibabypille können Wechselwirkungen auftreten, wenn gleichzeitig Medikamente mit anderen Wirkstoffen verabreicht werden. In der Regel kommt es zu einer Reaktion, welche die Wirksamkeit der Pille beeinträchtigen kann. Dazu gehören die folgenden Medikamente beziehungsweise Wirkstoffe:

  • Barbiturate, wie sie beispielsweise bei Angst- und Spannungszuständen verabreicht werden
  • Antiepileptika, wie Phenytoin oder Carbamazepin
  • Antibiotika aus der Gruppe der Ansamycine, wie Rifampicin
  • Griseofulvin zur Pilzbehandlung
  • Breitbandantibiotika zur oralen Verabreichung
  • Johanniskraut

Wann darf die Antibabypille nicht eingenommen werden?

Als Gegenanzeigen werden sogenannte Kontraindikationen betitelt, welche einen Umstand beschreiben, aufgrund dessen die Antibabypille nicht eingenommen werden darf. Dazu zählen:

  • Vergangene oder akut bestehende venöse Thrombosen
  • Vergangene oder akut bestehende Lungenembolie
  • Schlaganfall
  • Chronische oder akute Lebererkrankungen
  • Schwer behandelbarer Bluthochdruck
  • Diabetes mellitus mit Gefäßschädigungen

Bei Raucherinnen über 35 Jahren sollte der behandelnde Gynäkologie die Wahl der Antibabypille übernehmen und auf eine selbst ausgesuchte Pille verzichtet werden.

Verschreibungspflichtige Antibabypillen zur Empfängnisverhütung auf 121doc online kaufen

Antibabypillen sind effektive Methoden zur Verhütung von einer ungewollten Schwangerschaft. Die hormonellen Präparate sind verschreibungspflichtig und ohne Rezept nicht in Deutschland und der Schweiz erhältlich, sodass eine virtuelle Sprechstunde mit unserem Arzt notwendig ist.

Sie müssen im Rahmen dieser Sprechstunde lediglich einen medizinischen Fragebogen ausfüllen, welcher im Anschluss vom Arzt gesichtet wird. Nachdem wir Ihnen ein Rezept für das jeweilige Verhütungsmittel ausgestellt haben, wird der Versand vorbereitet.

Über genanntes Patientenformular erfasst 121doc alle Gesundheitsdaten, die in Bezug auf eine Behandlung mit dem jeweiligen Arzneimittel relevant sind. Unsere Ärzte überprüfen Ihre Angaben und stellen fest, ob das gewählte Präparat für Sie geeignet ist. Eine Zusendung des Medikaments ist nur nach Zustimmung des überprüfenden Arztes möglich.

Haben Sie Ihr Rezept erhalten, werden die Informationen an die Versandapotheke weitergegeben. Im Anschluss erhalten Sie eine Nachricht per Email, welche alle notwendigen Informationen (inklusive Lieferzeitpunkt) enthält.

Die Arzneimittel werden bei Bestellungen bis 17.30 Uhr noch am gleichen Werktag aus der hauseigenen Apotheke versandt. Per 24 Stunden Lieferung mit UPS können Sie das Medikament bereits am nächsten Werktag in Empfang nehmen.

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