Wenn Sie bei der Einnahme der Antibabypille Nebenwirkungen erleiden oder Probleme haben sich täglich an die Einnahme zur gleichen Tageszeit zu erinnern, dann kann ein Verhütungspflaster wie das Evra Pflaster eine sehr gute Alternative zu anderen hormonellen Verhütungsmitteln sein.
Verhütungspflaster basieren genau wie die Antibabypille auf der Wirkung von synthetischen Hormonen, die den Zyklus so beeinflussen, dass eine ungewollte Schwangerschaft vermieden werden kann. Selbstverständlich werden auch sie vor der Markteinführung umfassend getestet.
Viele Frauen machen sogar die Erfahrung, dass ein Verhütungspflaster Menstruationsbeschwerden deutlich lindern kann und Akne mindert. Gleichzeitig schätzen sie, dass ein Verhütungspflaster wie das Evra Pflaster Einnahmefehler fast unmöglich macht.
Um die Wirkung von Verhütungspflastern zu verstehen, ist es wichtig sich im ersten Schritt mit dem weiblichen Zyklus zu befassen. Dieser wird in zwei Phasen unterteil: In der ersten Phase reift die Eizelle heran bis es zum Eisprung kommt während sich gleichzeitig die Gebärmutterschleimhaut auf das Einnisten einer befruchteten Eizelle einstellt. Unterstützt werden diese Vorgänge durch den natürlichen Hormonspiegel der Frau. Kommt es nicht zu einer Befruchtung, dann wird die Eizelle zusammen mit der Gebärmutterschleimhaut im zweiten Teil des Zyklus ausgeschieden, so dass es zur Monatsblutung kommt.
Der Wirkungsablauf des Verhütungspflasters setzt genau hier an und kann wie folgt beschrieben werden:
Wird das Verhütungspflaster richtig angewendet, dann bietet es zuverlässigen Schutz auf dreifache Weise. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass die Hormone nicht den Umweg über die Verdauung gehen müssen. Erbrechen Anwenderinnen bei einer Erkrankung, dann ist der Schutz dennoch gewährleistet.
Wie bei jedem anderen verschreibungspflichtigen Medikament auch, ist es wichtig sich bei dem Verhütungspflaster mit möglichen Nebenwirkungen auseinanderzusetzen und sicherzustellen, dass keine Allergien bestehen.
Bedenken Sie dabei, dass alle Verhütungspflaster umfassend getestet werden bevor Sie auf dem Markt zugelassen werden. Bei den meisten Frauen treten keinerlei Nebenwirkungen auf. Bemerken Sie allerdings dennoch stärkere oder länger anhaltende Symptome, dann sollten Sie sich unbedingt an Ihren Arzt wenden. In manchen Fällen kommt es lediglich in den ersten Anwendungsmonaten zu leichten Symptomen, die dann allerdings von allein wieder abklingen.
Zu den Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Verhütungspflastern auftreten können, zählen Schmierblutungen, Kopfschmerzen, Spannungen in der Brust, ein Verlust der Libido und Stimmungsschwankungen.
In vielen Fällen erleben Anwenderinnen von Verhütungspflastern allerdings auch positive Nebenwirkungen und freuen sich über ein besseres Hautbild sowie weniger Menstruationsbeschwerden.
Welches Verhütungsmittel das Richtige ist, ist natürlich von Frau zu Frau sehr individuell. Wünschen Sie sich ein hormonelles Verhütungsmittel, das besonders einfach in der Anwendung ist, dann sollten Sie ein Verhütungspflaster wie das Evra Pflaster in jedem Fall in Erwägung ziehen. Informieren Sie sich bei uns allerdings gern auch über Alternativen wie die Antibabypille oder den Verhütungsring und wenden Sie sich an unseren Kundenservice falls Sie Fragen haben.
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